Kredite ohne Schufa als Alternative

Die Aufnahme eines Kredits muss nicht immer nur mit der Erfüllung eines Wunsches zusammenhängen. Viele Kunden - besonders diejenigen mit eher niedrigem Einkommen - sind in manchen Situationen auf die Aufnahme von Fremdkapital angewiesen. Wenn dann die Schufa einer Kreditgewährung im Wege steht, dann stehen diese Bankkunden definitiv vor einem Problem. In derartigen Fällen stellen Kredite ohne Schufa Auskunft eine durchaus interessante Alternative dar.

Grundsätzlich zu unterscheiden sind der Kleinkredit ohne Schufa aus der Schweiz (oft auch als Schweizer Kredit bezeichnet) zu 3.500 Euro, welche in 40 gleichbleibenden Monatsraten zurückzuzahlen sind, und die Möglichkeit einen Kredit trotz bestehender Schufaeinträge bei einer deutschen Bank zu erhalten.

Schufafreie Kreditangebote im Internet

Der klassische Weg zu einem Kredit ohne Schufa führt über das Internet. Hier hat der Interessent die Auswahl aus einer Vielzahl an Anbietern, welche um die Gunst von Kunden mit negativem Schufaeintrag werben. In aller Regel handelt es sich hierbei um Kreditvermittler, die zwischen dem eigentlichen Geldgeber (in aller Regel also der Bank) und dem Kreditsuchenden in Deutschland vermitteln. Doch nicht alle Vermittlungen sind wirklich seriös, oft wird lediglich eine Antrags- bzw. Bearbeitungsgebühr in Rechnung gestellt, ohne dass tatsächlich ein Vertrag zustande kommt. Hier sollte der Kunde daher besondere Vorsicht walten lassen und nur dort einen Antrag stellen wo dieser wirklich kostenfrei und unverbindlich ist.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick

Grundsätzlich ist davon auszugehen dass die allermeisten Interessenten an einem schufafreien Kredit über einen negativen Schufaeintrag verfügen. Für diese Antragsteller ist also primär die Tatsache von Bedeutung, dass bei dieser Darlehensvariante keine Abfrage der bestehenden Schufadaten durchgeführt bzw. diese für die Kreditvergabe keine Rolle spielen.

Das zweite Wesensmerkmal - der Verzicht auf einen nachträglichen Eintrag des Kreditvertrags ins Schufaregister - dürfte für diejenigen Interessenten wichtig sein, die in absehbarer Zukunft eine weitere Finanzierung planen und aus diesem Grunde ein "vorbelastetes" Schufakonto tunlichst zu vermeiden versuchen.

Ein entscheidender Vorteil schufafreier Finanzierungsangebote ist aber auch in der vergleichsweise unkomplizierten Beantragung zu sehen. Denn während in Deutschland ansässige Banken mitunter recht lange für die Überprüfung der Bonität des Kreditnehmers brauchen, kann man bei schufafreien Krediten aus dem Internet mit einer vergleichsweise schnellen Auszahlung rechnen. Der potentielle Kunde kann - vollständige Unterlagen vorausgesetzt - meist innerhalb weniger Tage über das Kapital in Form einer Überweisung auf das Girokonto verfügen.

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Anmerkung: Grundsätzlich sollte nicht vergessen werden, dass natürlich auch die Bank, die ja letztendlich das Geld zur Verfügung stellt, entsprechende Sicherheiten verlangt. Daher wird als Voraussetzung, auch bei vorhandenem Negativ-Eintrag in der Schufa, ein geregeltes Einkommen in ausreichender Höhe erwartet.

Ganz generell aber gilt: Auch bei schufafreien Angeboten spielt die Bonität die entscheidende Rolle weshalb diese Darlehenssonderform auch ausschließlich für Arbeitnehmer und Beamte in Frage kommt.

INFO: Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung

Der Begriff Schufa stellt die gebräuchliche Kurzform für die "Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung" in Berlin dar. Sie ist ein rein privatrechtliches Unternehmen mit einer Vielzahl an Anteilseignern und existiert bereits seit dem Jahre 1927. Geschaffen werden sollte eine zentrale Institution, welche für Sicherheit im Kreditgeschäft sorgt - sowohl auf Seiten des Kreditgebers als auch auf der Seite des Kreditnehmers. Diese Unterstützung einer schnellen, unkomplizierten und sicheren Darlehensvergabe im Privatkreditbereich ist auch heute noch zentrales Strukturmerkmal der Schufa. Gerade das Internetzeitalter mit einer wachsenden Bedeutung des Onlinekredite Segments und einer damit verbundenen Verstärkung der hinter den Entscheidungsstrukturen stehenden Anonymisierung macht die Wichtigkeit der Schufa als entscheidende Hilfe bei der Beurteilung der Kreditwürdigkeit deutlich.

Sammelstelle für Informationen aller Art
Die Schufa kann in gewisser Weise als Sammelstelle für Informationen bezüglich der Kreditfähigkeit eines Individuums gesehen werden. Eine Reihe unterschiedlicher Vertragspartner – hierzu zählen beispielsweise Kreditbanken und Kreditkartenherausgeber, aber auch Versandhäuser oder Onlineshops – "versorgen" die Schufa mit Informationen zum Geschäftsgebaren ihrer Kunden. Gemeldet werden dabei sowohl reguläre Vertragserfüllungen ("Positivmerkmale") wie auch evtl. auftretende Zahlungsschwierigkeiten oder Zahlungsunfähigkeit ("Negativmerkmale" – umgangssprachlich auch als "schlechte Schufa" bezeichnet).

Positiv- und Negativmerkmale
Wenn nun ein Vertragspartner der Schufa sich ein Bild über einen potentiellen Kunden machen möchte, so kann er die genannten Positiv- und Negativmerkmale dort abrufen. Unmittelbare Folge registrierter Negativmerkmale ist, dass in aller Regel kein regulärer Ratenkredit mehr möglich ist. Was bleibt sind spezielle Angebote ohne Schufa Auskunft, wobei der "Preis" für den Verzicht auf die Bonitätsprüfung durch die Schufa in der Form höherer Kreditzinsen zu zahlen ist.

Einschätzung der Kreditfähigkeit
Die Einschätzung der Schufa beruht aber nicht nur auf den tatsächlichen Erhebungsdaten, sondern auch auf einem umstrittenen statistischen Verfahren, welches unter dem Begriff Kreditscoring bekannt ist. Hierbei wird aufgrund bestimmter demoskopischer Merkmale (Alter, Geschlecht, Beruf, Familienstand, Wohnort, Kraftfahrzeug etc.) versucht zu ermitteln, wie wahrscheinlich eine reguläre Erfüllung des Darlehensgeschäftes erscheint. Der genaue Algorithmus des Kreditscoring, dessen Ergebnis auch als "Scorewert" bezeichnet wird, wurde von der Schufa bis heute nicht offen gelegt. Interessanterweise soll aber die Tatsache, inwieweit bzw. wie oft eine Selbstauskunft angefordert wird, zu den Einflussfaktoren zählen. Jemand, der mehrmals seine Kreditwürdigkeit überprüft, muss hierfür wohl einen Grund haben?!

HINTERGRUND: Bonitätsprüfung durch die Schufa

Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz Schufa, ist ein essenzieller Bestandteil des deutschen Kreditwesens und Handels. Als Dienstleister von Banken, Telekommunikationsunternehmen und Handel unterstützt sie ihre Kunden in der Überprüfung der Bonität der Verbraucher. Aber wie funktioniert dies eigentlich genau?

Datensammlung und Verbraucherprofil
Die durch die Schufa gesammelten Daten helfen Banken, Versandhändlern und Telekommunikationsunternehmen, die Bonität und damit das Risiko eines Zahlungsausfalls ihrer Endkunden einzuschätzen. Um das Sammeln dieser Daten zu ermöglichen, gibt es die sogenannte Schufa-Auskunft. Hierbei handelt es sich um die Einwilligungserklärung, bestimmte Daten bei Abschluss eines Vertrags mit einem Kunden der Schufa, also beispielsweise einer Bank, an die Schutzgemeinschaft weiterzugeben. Diese speichert die Daten und kann somit im Laufe der Zeit ein Profil von Verbrauchern erstellen, welches einen Aufschluss über deren finanziellen Verhältnisse erlaubt.
Gespeichert werden dabei die unterschiedlichsten Daten. Darunter sind nicht nur solche, die auch direkt Aufschluss über den finanziellen Stand einer Person geben. So finden sich auch Vor- und Zuname sowie Geburtsdatum und Geburtsort in der Datei wieder. Grob unterscheidet die Schufa dabei zwischen Positiv- und Negativmerkmalen. Positivmerkmale sind alle Daten, die entweder auf den ersten Blick neutral erscheinen, wie beispielsweise der Name oder der Geburtsort (auf den ersten Blick, da selbst der Geburtsort mitunter Aufschluss über das Verschuldungsrisiko einer Person geben kann, wie die Schufa findet), oder es tatsächlich sind, so wie zum Beispiel die Eröffnung eines Tagesgeldkontos. Negativmerkmal sind beispielsweise Daten über nicht gezahlte Raten bei einer Kredit-Finanzierung oder ein dauerhaft überzogenes Girokonto.

Die Kunden der Schufa
Doch nicht nur Banken sind Kunden der Schufa und geben Daten über ihre Kundschaft an sie weiter, um sich später wiederum bei der Einschätzung der Bonität helfen zu lassen. Die Schufa selbst führt daher drei verschiedene Kategorien für ihre Kunden.
So befinden sich in Kategorie A ausschließlich Kreditinstitute. Dieser Gruppe wird naturgemäß die größte Bedeutung beigemessen, da sie am detailliertesten Aufschluss über die finanzielle Situation von Verbrauchern gibt. Dementsprechend erhält sie durch die Schufa sowohl Negativ- als auch Positivmerkmale und damit die meisten Informationen. In Kategorie B befinden sich vor allem Kunden aus dem Handel sowie Telekommunikations- und Versicherungsunternehmen. Diese erhalten von der Schufa ausschließlich Negativmerkmale, die Hinweise über wirklich prekäre finanzielle Verhältnisse oder eine schlechte Zahlungsmoral eines Endkunden und damit über ein deutlich erhöhtes Risiko des Zahlungsausfalls liefern. In der letzten Kategorie, der Kategorie F, befinden sich Inkassounternehmen, welche jedoch lediglich mit Adressdaten beliefert werden.

Problematik aus Sicht des Verbrauchers
Zwar gibt die Schufa vor, auch den Verbraucher selbst vor einer Überschuldung zu bewahren, jedoch verhindert sie bei vielen Menschen damit eine normale Teilhabe am finanziellen Leben. Selbst die Eröffnung eines einfachen Girokontos wird mit einem negativen Eintrag in der Schufa mehr als problematisch und entbehrt jeglicher Logik. Unglücklicherweise gelangt die Schufa in Deutschland zwangsläufig immer an Verbraucherdaten, da man davon ausgehen kann, dass jeder Mensch zumindest über ein Girokonto verfügt und daher mindestens einmal Daten über ihn an die Schufa weitergegeben wurden.

INFO: Persönlicher Einblick ins Schufa-Register

Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung besitzt Daten über 66 Millionen Personen, dies entspricht ca. 75 Prozent der Deutschen. Jedes Jahr werden ca. 100 Millionen Anfragen bearbeitet, hauptsächlich von Kreditinstituten. Zu diesen Anfragen zählen jedoch auch Selbstauskünfte von Bürgern. Diese werden seit einiger Zeit einmal jährlich kostenlos erteilt. Eine besser strukturierte "Komfortauskunft" dagegen kostet etwa 18 Euro. Ebenfalls ist gegen Zahlung eines einmaligen Betrags eine Online-Auskunft möglich. Nach Zahlung dieses Betrages kann die Online-Auskunft wohlgemerkt beliebig oft genutzt werden. Wichtig ist eine Auskunft besonders, wenn man sicher gehen möchte dass bezahlte Kredite wirklich aus der Schufa gelöscht wurden. In den meisten Fällen reicht die kostenlose Auskunft.
Gespeichert werden persönliche Daten wie Name, Geschlecht, Geburtsdatum und Anschrift. Ebenfalls werden aktuelle Daten mit finanziellem Hintergrund gespeichert, hierzu zählen beispielsweise Girokonten, Kreditkarten sowie Teilzahlungskonten bei Versandhäusern.

Der berühmt-berüchtigte negative Schufa-Eintrag
Negative Einträge erfolgen hauptsächlich aufgrund nicht wie vereinbart geleisteter Zahlungen von Rechnungen. Diese werden nach ausreichender Mahnung in der Schufa festgehalten. Weitere negative Eintragungen entstehen durch eröffnete oder beantragte Insolvenzverfahren, eidesstaatliche Versicherungen und Haftbefehle, die der Erstellung der Eidesstaatlichen Versicherung dienen sollen. Solche Daten werden jedoch nach dem Ablauf einer bestimmten Frist gelöscht, diese ist je nach Art des Eintrags unterschiedlich lang. Titulierte Forderungen stehen bis zu 30 Jahren in der Schufa.
Wer welche Auskunft erhält wird nach Vertragspartnern unterschieden. Banken haben Zugriff auf negative und positive Merkmale. Zu den positiven Merkmalen zählen unter anderen ordnungsgemäß abgezahlte Kredite. Handel und Telefonanbieter können von der Schufa nur negative Merkmale erfahren, Inkassounternehmen ausschließlich Adressen. E-bay Mitarbeiter können mit Hilfe der Schufa feststellen ob sich ein Nutzer mit dem richtigen Namen angemeldet hat. Zur Vermeidung von Identitätsdiebstahl reicht hierbei in aller Regel schon der Vergleich von Namen und Geburtsdatum, da Geburtsdaten nicht im Telefonbuch stehen. Bekannte Probleme stellen zum Teil der Missbrauch der Schufa, Datenschutz und falsch eingetragene Daten dar.

TIPP: Kredit trotz Schufa-Eintrag als günstigste Möglichkeit

Wenn von schufafreien Finanzierungsangeboten die Rede ist so denken die allermeisten Menschen zunächst an den oft synonym verwendeten Schweizer Kredit. Die besagte Gleichbehandlung der beiden genannten Termini ist jedoch vollkommen unberechtigt, schufafreie Darlehen existieren in zweierlei Form: Neben der angesprochenen Schweizer Variante besteht nämlich auch die Möglichkeit bei einer deutschen Bank einen Kredit ohne bzw. trotz Schufaauskunft zu beantragen und auch zu bekommen.

Deutsche Banken und die Schufa
Grundsätzlich anzumerken ist zunächst einmal dass die Überprüfung der Bonität eines potenziellen Kunden durch Einholung einer Schufaauskunft den Regelfall darstellt. Die Bank kann sich auf diese Art und Weise ein Bild von der Kreditvergangenheit des Betroffenen machen und das Risiko einer möglichen Kreditvergabe kalkulieren (so zumindest die Annahme). Im engen Zusammenhang mit der Einholung einer Auskunft zu sehen ist die automatisierte Vergabe von Krediten insbesondere im Online-Zeitalter. Wer sich für die Finanzierungsvariante Online-Kredit interessiert, stellt seinen Antrag online, bekommt eine Vorabzusage ohne dass ein wirklicher Mensch den Kreditantrag jemals gesehen hätte, vorhandene Negativeinträge bedeuten eine ebenfalls automatisierte Absage. Die gemachten Aussagen gelten bei Online-Darlehen in besonderem Masse, da aufgrund der Besonderheit der Vertriebsstruktur Automatisierung vor Einzelschicksalen kommt.

Mittelständische Bankinstitute als Alternative und Chance
Wo die bekannten Großbanken aufgrund hoher Autragsvolumina auf automatisierte Prüfungs- und Entscheidungssysteme setzen müssen sieht die Sache bei Privatbanken aus dem klein- und mittelständischen Bereich anders aus. Die Kundenbetreuung steht seit jeher im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie von kleineren Bankhäusern, persönliche Einschätzungen und Einzelschicksale spielen hier durchaus noch eine Rolle. Anders ausgedrückt: Ein vorhandener negativer Schufaeintrag bedeutet bei allen bekannten Filial- und Direktbanken zu 99 Prozent das Ende aller Träume vom Kredit, bei einer kleineren Privatbank spielt der Umfang und Grund des Eintrag eine Rolle, die gesamtwirtschaftliche Situation des Interessenten kann den Negativeintrag unter Umständen wettmachen.

Kreditvermittlung als Bindeglied
Die Beauftragung einer professionellen Kreditvermittlung (im Sinne einer Antragstellung) ist als obligat anzusehen bei Interesse an der Möglichkeit einen Kredit ohne Schufa von einer deutschen Privatbank zu erhalten. Dies hat seine Ursache darin dass der Antragsteller in aller Regel nicht in der Lage sein dürfte sein Kreditanliegen finanzierungsbereiten Privatbanken anzutragen (bzw. diese überhaupt zu lokalisieren). Genau diese Aufgabe übernimmt die Kreditvermittlung, aufgrund der Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an Banken kann in vielen Fällen ein positiver Darlehensbescheid trotz bestehender Einträge erwirkt werden. Für die Vermittlungsleistung wird eine prozentuale Gebühr fällig, die im endgültigen Kreditangebot jedoch in fast allen Fällen bereits inkludiert ist.

Schweizer Kleinkredit ohne Schufa
Beim klassischen Kredit ohne Schufa handelt es sich um einen Schweizer Kleinkredit mit einer festen Summe von 3500 Euro. Der Zinssatz bewegt sich aktuell etwas über 13 Prozent effektiv pro Jahr und ist unabhängig von Referenzzins-Schwankungen. Mit diesem vergleichsweise hohen Effektivzins wird dem erweiterten Risiko der Schweizer Bank Rechnung getragen. Fest vereinbart ist auch die Laufzeit, ein Schweizer Darlehen ist rückzahlbar in 40 gleichbleibenden Monatsraten.
Die Begründung dass der Schweizer Kleinkredit ohne Schufa sich durch einen fixen Betrag von 3500 Euro auszeichnet ist gleichermassen einfach wie plausibel: Zum ersten sind Kreditverträge unter dieser Summe für die Bank aufgrund der entsprechend niedrigen Rendite nicht lohnend. Andererseits erscheinen höhere Summen in aller Regel als nicht angemessen für Personen mit negativem Schufa-Eintrag und dementsprechend hohem Ausfallrisiko. Wer auf der Suche nach einem anderen Betrag ist, kann jedoch auf Kreditangebote ohne Schufa bei deutschen Privatbanken ausweichen.

WEITERE ALTERNATIVEN: Social Lending Portale und Online-Pfandkredit

Durchaus eine Alternative stellen sog. Kredite von Privat dar. Denn auch zwischen zwei Privatpersonen kann ein gültiger Kreditvertrag geschlossen werden. Statt also den oftmals übertriebenen Forderungen nach Sicherheiten und Auskünften durch die Schufa bei einer normalen Bank nachzugehen, empfiehlt es sich, auch private Kreditgeber bei seiner Suche miteinzubeziehen. Neben den geringen bürokratischen Hürden hat dies den Vorteil, dass sich auch private Kreditgeber nach dem allgemein gültigen Zinsniveau richten. Ein Kredit von Privat ist in aller Regel (aber nicht immer!) die günstigere Variante.

Leider kann sich die Suche nach einem Kredit von Privat ohne Schufa als recht beschwerlich herausstellen. Hier hilft dem Kunden vor allem das Internet. Ein empfehlenswertes Angebot in diesem Zusammenhang ist das Internetportal auxmoney.com. Dieses fungiert als Vermittler zwischen privaten Kreditnehmern und privaten Kreditgebern und sorgt für ein reibungsloses Zustandekommen des Kreditgeschäfts, eine Antragstellung ist auch bei negativen Schufaeinträgen möglich.

Eine weitere Alternative stellt das seit Juni 2003 verfügbare Angebot von iPfand dar. Mit Unternehmenssitz in Essen, ist iPfand das erste echte Online Pfandhaus in Deutschland. Der Service von iPfand wird getragen von der Deutschen Pfandkredit AG, welche durch privates Beteiligungskapital langfristig finanziert ist.

iPfand bietet eine direkte Antwort auf das Kundenbedürfnis nach sofortiger Liquidität. Die wichtigsten Vorteile aus Sicht des Kunden auf einen Blick: Liquidität durch Pfandleihe - Auszahlung der Pfandsumme binnen eines Tages; Keine Bonitätsprüfung; Kostenfreie Abholung der Wertgegenstände und Schätzung durch iPfand-Gutachter; Standardlaufzeit von 3 Monaten - beliebig verkürzbar oder verlängerbar; Versteigerung des Pfandobjekts frühestens nach 5 Monaten; Auslöse jederzeit möglich.

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